... oder, wie aus einer kleinen Box eine Monster-Baustelle wurde ;-)
Langjährige Leser wissen ja bereits, dass mein Sohn im Juli Geburtstag hat, und auch heuer war ich wieder auf der Suche nach einer Verpackung für Geldscheine. Im Netz fand ich die Idee für eine Geldbox, aus der man die gerollten Geldscheine herausziehen kann. Ähnlich wie bei einem Sparschwein, nur halt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. das Geld wird nicht hineingesteckt, sondern herausgezogen.
Das Grundkonzept für diese Box war schnell fertig, hat mich dann aber doch nicht zufriedengestellt. Es musste doch speziell auf meinen Sohn angepasst sein. Und dann kam mir DIE Idee: Er will ja nächstes Jahr ein Haus bauen, also würde ich das Geld in einem Haus verpacken.
Zuerst entwarf ich ein einfaches Haus, mit normalem Dach, aber das war mir nicht gut genug. Wieder zurück zum PC, das Internet durchforstet, und dann habe ich bei Papertrey Ink eine Anleitung für ein hübsches Haus gefunden, schnell bestellt, und schon ging´s los.
Allerdings hatte dieses Haus nur aufgemalte Fenster, und das gefiel mir nicht so wirklich. Also habe ich dem Haus einfach ein paar Fenster, eine Eingangstür und auch Terrassentüren verpasst. Ebenso wurden die Dachgauben mit Fenster versehen. Dafür habe ich auf den Kamin verzichtet, da das zukünftige Haus ja mit Erdwärme beheizt wird, und daher keinen Kamin braucht ;-))
Für das Dach habe ich dann noch mit einer Wellenkantenstanze einzelne Bordüren ausgestanzt, und als Dachschindeln aufgeklebt - was bei den Gauben gar nicht so einfach war.
Damit man die Geldscheine herausziehen kann, erhielt das Haus noch eine hübsche Markise, und bei genauer Betrachtung, konnte man den ersten grünen Schein entdecken. Damit man die Scheinchen aber nicht durch die Terrassentüren erspäht, habe ich noch ein Spitzenbordüre als Vorhänge angebracht.
Somit waren die "Maurer-, Dachdecker- und Innenarbeiten" erledigt, und das Haus eigentlich fertig. Tja, wer mich kennt, weiß, dass dann doch noch nicht Schluss ist, denn zu dem Haus gehört ja auch ein Garten, und irgendwie muss es ja auch eingezäunt werden. Zum Glück habe ich mich - im Gegensatz zum tatsächlichen Grundstück - bei meinem Modell für einen kleinen Garten entschieden.
Wieder zurück zum Basteltisch, das Haus auf grünen Karton geklebt, rundherum einen weißen Zaun angebracht, und auch noch zwei Tannenbäume "eingepflanzt". Die Geburtstagswünsche habe ich dann in Form einer Wimpelkette am Zaun angebracht.
Eigentlich wollte ich ja auch noch eine Terrasse bauen, Blumenbeete und Wege anlegen, einen Swimmingpool integrieren, aber das ging sich dann alles mit der Zeit nicht mehr aus. Naja, vielleicht folgt der Pool dann zum nächsten Geburtstag ;-)
Und so sieht es aus, das Haus, das eigentlich als kleine Box geplant war, und sich dann doch zu einer Monsterbaustelle entwickelt hat.
Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden, und ich glaube, mein Sohn hat sich auch über "sein" Haus gefreut.
Bis bald,
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Langjährige Leser wissen ja bereits, dass mein Sohn im Juli Geburtstag hat, und auch heuer war ich wieder auf der Suche nach einer Verpackung für Geldscheine. Im Netz fand ich die Idee für eine Geldbox, aus der man die gerollten Geldscheine herausziehen kann. Ähnlich wie bei einem Sparschwein, nur halt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. das Geld wird nicht hineingesteckt, sondern herausgezogen.
Das Grundkonzept für diese Box war schnell fertig, hat mich dann aber doch nicht zufriedengestellt. Es musste doch speziell auf meinen Sohn angepasst sein. Und dann kam mir DIE Idee: Er will ja nächstes Jahr ein Haus bauen, also würde ich das Geld in einem Haus verpacken.
Zuerst entwarf ich ein einfaches Haus, mit normalem Dach, aber das war mir nicht gut genug. Wieder zurück zum PC, das Internet durchforstet, und dann habe ich bei Papertrey Ink eine Anleitung für ein hübsches Haus gefunden, schnell bestellt, und schon ging´s los.
Allerdings hatte dieses Haus nur aufgemalte Fenster, und das gefiel mir nicht so wirklich. Also habe ich dem Haus einfach ein paar Fenster, eine Eingangstür und auch Terrassentüren verpasst. Ebenso wurden die Dachgauben mit Fenster versehen. Dafür habe ich auf den Kamin verzichtet, da das zukünftige Haus ja mit Erdwärme beheizt wird, und daher keinen Kamin braucht ;-))
Für das Dach habe ich dann noch mit einer Wellenkantenstanze einzelne Bordüren ausgestanzt, und als Dachschindeln aufgeklebt - was bei den Gauben gar nicht so einfach war.
Damit man die Geldscheine herausziehen kann, erhielt das Haus noch eine hübsche Markise, und bei genauer Betrachtung, konnte man den ersten grünen Schein entdecken. Damit man die Scheinchen aber nicht durch die Terrassentüren erspäht, habe ich noch ein Spitzenbordüre als Vorhänge angebracht.
Somit waren die "Maurer-, Dachdecker- und Innenarbeiten" erledigt, und das Haus eigentlich fertig. Tja, wer mich kennt, weiß, dass dann doch noch nicht Schluss ist, denn zu dem Haus gehört ja auch ein Garten, und irgendwie muss es ja auch eingezäunt werden. Zum Glück habe ich mich - im Gegensatz zum tatsächlichen Grundstück - bei meinem Modell für einen kleinen Garten entschieden.
Wieder zurück zum Basteltisch, das Haus auf grünen Karton geklebt, rundherum einen weißen Zaun angebracht, und auch noch zwei Tannenbäume "eingepflanzt". Die Geburtstagswünsche habe ich dann in Form einer Wimpelkette am Zaun angebracht.
Eigentlich wollte ich ja auch noch eine Terrasse bauen, Blumenbeete und Wege anlegen, einen Swimmingpool integrieren, aber das ging sich dann alles mit der Zeit nicht mehr aus. Naja, vielleicht folgt der Pool dann zum nächsten Geburtstag ;-)
Und so sieht es aus, das Haus, das eigentlich als kleine Box geplant war, und sich dann doch zu einer Monsterbaustelle entwickelt hat.
Der Eingangsbereich
Seitenansicht links
Seitenansicht rechts
Die Terrasse ...
... mit zusätzlicher Markise ;-)
etwas weiter ausgezogen verwandelt sich
die Markise in ein Sonnensegel
Und hier ist das Geld versteckt.
Die einzelnen Geldscheine habe ich mit Washi-Tape aneinander geklebt, das lässt sich ohne Spuren wieder leicht lösen.
Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden, und ich glaube, mein Sohn hat sich auch über "sein" Haus gefreut.
Bis bald,
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